Nachhaltige Lösungen von A bis Z Besprechung mit einem Energiefachmann Ratgeber KlimaWelten

Nachhaltige Lösungen von A bis Z

Wer die Heizung seines Hauses sanieren oder ersetzen muss, tut gut daran, sich rechtzeitig beraten zu lassen. Die Mitglieder von KlimaWelten kennen sich damit bestens aus und helfen, die passende Lösung zu finden.

Auch die besten Heizungen halten nicht ewig: In der Regel beträgt ihre «Lebenserwartung» zwischen 15 und 20 Jahren. Wichtig ist, dass man als Eigentümerin oder Eigentümer nicht wartet, bis die Heizung eines Tages aussteigt. Im dümmsten Fall geschieht das nämlich im tiefsten Winter bei frostigen Temperaturen – kein besonders angenehmes Erlebnis. Sinnvoller ist es, rechtzeitig vor dem Erreichen der Altersgrenze eine Fachperson zu kontaktieren, um sich umfassend beraten zu lassen. Damit beugt man nicht nur unliebsamen Überraschungen vor, sondern hat auch ausreichend Zeit, um die richtige Lösung für die Heizform der Zukunft zu finden.

Kosten umfassend betrachten
Vor allem bei fossilen Heizungen lohnt es sich, frühzeitig Alternativen zum 1:1-Ersatz zu prüfen. Erneuerbare Lösungen sind nicht nur wesentlich umweltfreundlicher, sondern mittlerweile oft auch wirtschaftlicher. Die Kosten für die Anschaffung können zwar höher sein als bei einer Öl- oder Gasheizung, dafür gibt man deutlich weniger Geld für den Betrieb und den Unterhalt aus. Zu einer umfassenden Beratung, wie sie die Mitglieder von KlimaWelten bieten, gehört deshalb der Blick auf die Gesamtkosten, die eine Heizung während ihres Lebenszyklus verursacht. Wärmepumpen,Fernwärme oder Holzfeuerungen schneiden dabei häufig besser ab als fossile Heizformen.

In einem ersten Schritt gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen und die Ausgangslage zu klären. Wie viel Energie verbraucht die bisherige Heizung? Welche Kosten verursacht sie? Welche alternative Heizsysteme kommen infrage? Gibt es Förderbeiträge für die Installation einer neuen Heizung? Wer sich selbst informieren möchte, findet beispielsweise auf www.energieschweiz.ch Antworten. Oft hilft es aber, bereits in dieser Phase eine Fachperson beizuziehen. Sie weiss, welche Heizsysteme am Standort realisierbar sind und ob man dafür Förderbeiträge beantragen kann. Zudem gibt es je nach Kanton unterschiedliche Vorschriften zu beachten.

Anforderungen formulieren
In einem nächsten Schritt geht es darum, zusammen mit einer Fachperson ein konkretes Sanierungskonzept zu entwickeln. Dazu muss man als Auftraggeber wissen, was man überhaupt will. Wer Vorgaben hat, die auf jeden Fall erfüllt werden müssen, sollte diese schriftlich festhalten – so haben die Fachleute eine Planungsgrundlage. Dies kann zum Beispiel die Einhaltung von Standards wie Minergie sein oder ein bestimmtes Heizsystem.

Zudem sollte man prüfen, ob im Zuge des Heizungsersatzes auch die Gebäudehülle saniert wird, zum Beispiel durch eine bessere Dämmung oder neue Fenster. Dies hat einen wesentlichen Einfluss auf den Wärmebedarf des Gebäudes und muss den Fachleuten bekannt sein, damit sie die Heizung richtig dimensionieren können. So kann man verhindern, dass für viel Geld eine zu grosse Heizungsanlage eingebaut wird, die dann nicht effizient betrieben werden kann. Wenn die Ausgangslage geklärt ist, kann die neue Heizung gewählt und die weitere Planung in Angriff genommen werden. Förderbeiträge zum Beispiel muss man zwingend vor dem Start der Sanierung beantragen. Es gilt auch, zu entscheiden, welches Unternehmen den Heizungsersatz durchführt. Wer von Beginn an mit einer Fachperson von KlimaWelten zusammenarbeitet, hat hier einen grossen Vorteil: So kann man von A bis Z das ganze Projekt mit demselben
Ansprechpartner durchziehen.

Richtig bedienen
Wenn die neue Heizung eingebaut ist, stehen noch zwei weitere wichtige Schritte bevor. Zuerst muss die Anlage von einer Fachperson einreguliert werden. Das bedeutet, dass der Betrieb des neuen Heizsystems in der Anfangsphase überwacht wird. Die Fachperson kann dank den gesammelten Daten die Anlage noch feiner justieren und dafür sorgen, dass sie möglichst energieeffizient läuft. So lassen sich Energie und viel Geld sparen.

Um ihr volles Potenzial zu entfalten, muss die Heizung aber auch richtig bedient werden. Die Expertin oder der Experte von KlimaWelten schult daher die Nutzenden eingehend und beantwortet kompetent allfällige Fragen. Die Eigentümerschaft erfährt zudem, in welchen Situationen sie selbst eine Massnahme treffen kann und wann sie besser eine Fachperson beizieht. Auch Themen wie das Lüften oder die Einstellung der Heizung bei längerer Abwesenheit gehören zur Einführung, die die Mitglieder von KlimaWelten im Rahmen ihres umfassenden Angebots durchführen.

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